Ich bin Frank W. Kolbe, gelernter Kaufmann, der hauptberuflich für eine Bank arbeitet – und nebenbei Geschichten schreibt, die man am besten mit einem Lächeln aus der Hand legt.
In meinem Alltag jongliere ich mit Zahlen, im Herzen aber schon immer mit Worten. Wenn ich nicht gerade in der Buchstabenwelt verschwinde, liebe ich Spiritualität, Filme und Serien, Lesen und alles Kreative. Und wenn es ums Essen geht? Da geht nichts über Petersilienkartoffeln nach Art meiner Oma. Glaub mir, dafür würde ich glatt ein Happy End opfern (aber nur fast).
Schon als Kind spukten mir Geschichten durch den Kopf – voller Gefühle, skurriler Ideen und Figuren, die unbedingt herauswollten. Die meisten sind allerdings nie weit gekommen. Manche haben es nur bis in meine Schublade geschafft, andere haben unterwegs offenbar den Autor gewechselt (und ich hoffe, sie haben ein gutes Zuhause gefunden).
Doch dann kam diese eine Geschichte. Sie ließ mich nicht mehr los, klopfte immer lauter an und wollte nicht mehr schweigen. Also schrieb ich – erst Notizen, dann Szenen, irgendwann Kapitel. Und plötzlich war da: mein erstes Buch.
Der eigentliche Auslöser? Ein Buch, das mich mit seinem Ende komplett deprimiert zurückließ. Ich dachte: Das will ich anders machen.
Wenn ich lese, möchte ich mich am Ende gut fühlen. Glücklich. Zufrieden. Mit einem kleinen Lächeln. Genau dieses Gefühl ist mein Antrieb – und auch der Grund, warum ich irgendwann mein Pseudonym Eric Fisher wählte (eine Hommage an meine Oma Erika Fischer).
Warum ich Liebesromane schreibe? Ganz einfach: Das Leben liefert genug Drama. Ich schreibe lieber über die schönen Seiten des Lebens, die uns den Alltag für ein paar Stunden vergessen lassen.
„Alex und ich“ entstand übrigens, weil mich viele Leserinnen gefragt haben, ob ich nicht mal eine schwule Geschichte schreiben könnte. Und siehe da – das Ergebnis kann sich hoffentlich sehen ... nun ja ... lesen lassen.
Wenn ich mich als Autor in drei Worten beschreiben müsste?
Romantisch. Humorvoll. Nachdenklich. (Und manchmal auch ein bisschen chaotisch, aber das merkt man beim Lesen kaum.)
Mein Versprechen an dich:
+ Es gibt bei mir immer ein Happy End. Immer.
+ Meine Geschichten sollen dich zum Schmunzeln bringen.
+ Ich veröffentliche nur dann, wenn es wirklich passt – mein Alltag und mein Brotjob lassen mir da nicht immer viel Spielraum.
Was mir beim Schreiben am wichtigsten ist? Echte Emotionen, Figuren mit Ecken und Kanten und der Wunsch, dass du beim Lesen alles um dich herum vergisst.
Ach, und noch was:
Die besten Ideen habe ich immer unter der Dusche. Dort, wo man garantiert nicht mitschreiben kann. Da denke ich dann: Genial, das merke ich mir!
Rate mal, wie viele dieser Geistesblitze den Weg aus dem Badezimmer finden … richtig: kaum einer.
Meine ersten Schritte als Autor habe ich ganz klassisch unter meinem echten Namen gemacht: Frank W. Kolbe. Meine ersten veröffentlichten Bücher waren ein spiritueller Roman (2007) und ein Sachbuch – ein Lebensratgeber, der Menschen Mut machen sollte, ihren eigenen Weg zu gehen. Doch irgendwann hat es mich in ein ganz anderes Genre gezogen: in die Welt der Liebesromane.
Mir war schnell klar: Diese Geschichten, voller Herzklopfen, Humor und Gefühl, brauchen einen anderen Rahmen. Ich wollte nicht, dass meine Leserinnen und Leser mich automatisch mit »dem Sachbuch-Autor« in Verbindung bringen. Also entschied ich mich für ein Pseudonym: Eric Fisher – eine sehr persönliche Wahl, denn dieser Name ist eine Hommage an meine verstorbene Großmutter, die mit Mädchennamen Erika Fischer hieß.
Unter diesem Namen habe ich meine ersten Liebesromane veröffentlicht und damit ein Stück weit eine neue Identität erschaffen. Doch je länger ich schreibe, desto mehr spüre ich: Eigentlich braucht es diese Trennung gar nicht.
Ich habe mich als Autor weiterentwickelt. Mein Stil ist gereift, meine Geschichten sind vielschichtiger geworden, und ich stehe heute selbstbewusst zu dem, was ich tue – egal, ob es um romantische Komödien, leise Liebesgeschichten oder spirituelle Themen geht.
Warum sollte ich also zwischen den Genres eine künstliche Mauer ziehen? Ich bin immer noch derselbe Mensch, der schreibt – mit Herz, Leidenschaft und der festen Überzeugung, dass am Ende alles gut wird.
Vielleicht ist es an der Zeit, zu meinen Wurzeln zurückzukehren.
Vielleicht ist der richtige Name für meine Bücher genau der, mit dem alles begonnen hat:
Frank W. Kolbe